29. Apr 2024
Den 1965 eröffneten Backsteinbau mit seinem abgesetzten Glockenturm fand ich aus architektureller Sicht schon immer sehr interessant. Und da es mich in letzter Zeit doch wieder mehr in den Fingern juckt, Panoramafotos zu erstellen, habe ich einfach mal Nägel mit Köpfen gemacht. Von außen ist die Kirche problemlos erreichbar und lässt sich prima fotografieren. Der Innenraum ist allerdings nur für Gottesdienste oder andere kirchliche Veranstaltungen geöffnet. Also habe ich mein Glück mit einer Anfrage bei der zuständigen
Pfarrei versucht und bin gleich auf offene Ohren gestoßen. Problemlos konnte ich einen Fototermin vereinbaren, wurde vor Ort sehr freundlich empfangen und konnte mich im Gebäude frei bewegen.
Die Symmetrie des Innenraums ist prädestiniert für stereografische Projektionen und der indirekte Lichteinfall hinter dem Altar erzeugt eine ganz besondere Stimmung im sonst eher dunklen Raum. Die roten Backsteinwände und die Holzvertäfelung an der Decke erzeugen eine warme Atmosphäre. Klare Linien und Formen vollenden den besonderen Charakter dieses Gebäudes.
05. Feb 2024
Die
Jubiläumsausstellung zu "20 Jahre Low Frequency Assaults" läuft nun noch vier Wochen lang. Alle, die noch nicht da waren: Schaut vorbei, trinkt einen Kaffee oder ein leckeres Bier und feiert ein bisschen Nürnberger Subkultur.
29. Sep 2020
Nach Jahren der Abstinenz habe ich mich mal wieder an ein Panoramafoto gewagt und das schöne Spätsommerwetter auf dem Schwabacher Marktplatz bei Sonnenuntergang genutzt.
08. Feb 2019
...über dem Rothsee. Bereits im Herbst letzten Jahres habe habe ich zusammen mit einigen Kollegen des
Schwabacher Fotoclubs einen zaghaften Gehversuch in Sachen Astrofotografie gewagt. Dabei ist das erste (und leider wohl einzige) Panoramafoto im Jahr 2018 entstanden:
15. Mai 2017
Das Kulturleben im
Z-Bau ist zwar nach der Renovierung vor fast zwei Jahren voll im Gange aber über den Köpfen der zahlreichen Künstler, Gäste und Organisatoren schlummert durchaus noch Unheimliches aus der Vergangenheit. Als die Amerikaner das Nazigebäude nach dem zweiten Weltkrieg besetzten, behandelten sie sämtliches Holz der Dachkonstruktion mit hochgiftigen Insektenschutzmitteln. Da eine Unschädlichmachung heute viel zu teuer wäre, wird das gesamte Dach des Gebäudes noch in diesem Jahr abgerissen und ersetzt. Auch dem großen Saal wird noch einmal ordentlich zu Leibe gerückt und somit die Renovierung des Z-Baus komplettiert.
Aus den genannten Gründen durfte ich den aktuellen Zustand noch einmal fotografisch festhalten. Zusammen mit dem
flYing seidla bin ich (Zitat von ihm) "der Geschichte aufs Dach gestiegen". Weiter unten gibt es übrigens auch nicht-panoramisierte Aufnahmen zu sehen.
20. Jul 2016
...es war wieder wunderbar mit euch zusammen ein Wochenende lang das entspannteste Festival überhaupt zu genießen! Und hier kommt noch ein kleiner Vorgeschmack auf die Fotos vom
Stoned From The Underground 2016:
13. Mai 2016
Die Zeppelintribüne auf dem Nürnberger
Reichsparteitagsgelände ist allseits bekannt und von außen frei zugänglich. Die Innenräume bleiben seit einigen Jahren allerdings weitestgehend verschlossen. Hier setzt sich der Nazi-Prunk fort. Kälte, Dunkelheit und Stille erzeugen eine unheimliche Atmosphäre. Wer sich in den Räumen umschaut, entdeckt die Relikte der Besatzungsmächte und kann die Erleichterung über das Ende dieser grauenvollen Zeit quasi spüren.
13. Apr 2016
Vor zwei Wochen hatte ich die Gelegenheit, mit einigen anderen Fotografen eine kleine Tour über das "neue"
Milchhofgelände in Nürnberg zu drehen. Es hat sich dort in Sachen Architektur richtig viel getan und sogar eines der alten Gebäude wurde erhalten und für zukünftige Nutzungen umgebaut. Trotz der vielen neuen Eindrücke erschien mir das Angebot an Motiven doch eher mau. Deswegen beschränken sich die Panoramafotos auch auf das oberste Deck eines Parkhauses. Die restlichen Bilder folgen demnächst...
30. Mär 2016
Bereits im November letzten Jahres konnte ich meine Lokalhelden von
Versus the Stillborn-Minded dazu überreden, mir für ein kleines Experiment zur Verfügung zu stehen. Vorbereitend für meine
Ausstellung wollte ich gerne noch ein etwas anderes Panorama aufnehmen, welches als Kontrastpunkt zwischen den sonst sehr architekturlastigen Bildern hervor stechen sollte. Und so kam mir die Idee, die Jungs bei einer Session in ihrem Proberaum zu panoramisieren. Mit der ganz neuen Herausforderung, viele sich bewegende Objekte in einem Bild zu vereinen, sind folgenden spannende Szenen entstanden. Eine der stereografischen Projektionen hat zudem als 90x90cm Leinwand den Weg in meine Ausstellung gefunden.
16. Mär 2016
...aus diversen Urlauben im letzten Jahr.
02. Mär 2016
Bereits vor einem dreiviertel Jahr hatte ich die Gelegenheit, mich in der verlassenen Düngemittelfabrik umzusehen. Von einem unberührten Lost Place kann man kaum noch reden, denn das Vandalen-Volk hat hier schon seit Jahren ganze Arbeit geleistet. Sowohl die Fabrik selbst als auch die umliegenden Verwaltungsgebäude sind völlig demoliert. Sämtliches Fensterglas ist nur noch in Scherben auffindbar, Schränke wurden zerschlagen und deren Inhalt auf den Fußböden verteilt. Überall Müll, tote Tauben und die Überreste halbstarker Jugendlicher. Einzig einige kreative Graffitis lassen von der sinnlosen Zerstörungswut absehen.
Und trotzdem durchzieht die Büros und Hallen der typische Flair vergangener Tage. Man kann an einigen Ecken sehr deutliche spüren, wie die Menschen nach der Schließung abzogen und nie wieder zurück kehrten. Die große Leere und Stille wirkt beängstigend und trotzdem irgendwie friedlich.
16. Feb 2016
Meine
Ausstellung ist ja letzten Samstag zu Ende gegangen. Zur Dokumentation für mich und für alle, die es nicht geschafft haben, persönlich vorbei zu schauen, habe ich einige Panoramen von der "Panoramanie" gemacht.
27. Aug 2015
Zur blauen Stunde unterwegs in der Nürnberger Altstadt. Warum nur der vordere Teil der Sebalduskirche beleuchtet wird, hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Vielleicht Sparmaßnahmen der Stadt?
06. Jul 2015
Das kleine Städtchen Eichstätt im schönen Altmühltal unweit von Ingolstadt wirkt auf den ersten Blick aufgrund der omnipräsenten kirchlichen Einrichtungen recht kalt und durchaus etwas befremdlich. Es fehlt als Ergänzung zu den mächtigen Sakralbauten und historischen Gebäuden einfach etwas Leben in der Innenstadt. Kleine Gastronomiebetriebe, Geschäfte und Wohnungen gehen neben den großen Steinklötzen einfach unter.
Trotzdem habe ich die Gelegenheit genutzt und das schon lange gehegte Vorhaben umgesetzt, eine Kirche von innen zu "panoramisieren". Zur Mittagszeit an einem Wochentag sollte es in der
Schutzengelkirche menschenleer sein, sodass ich ungestört mit Stativ und meinem neuen
Panoramakopf hantieren konnte.
Wenn man sich nun etwas genauer in Eichstätt umschaut, bemerkt man, dass es durchaus auch hübsche Flecken hier gibt. Beispielsweise macht der Hofgarten mit seinen Brunnen und Pavillons wirklich etwas her. Zudem ist die
Willibaldsburg mit ihrem wunderschönen Bastionsgarten definitiv eine Reise wert. Vom Burgberg aus hat man einen tollen Blick ins Tal und in der Burg gibt es ein Naturkunde-Museum und das Jura-Museum zu bestaunen. Besonders beeindruckend ist der gut drei Meter breite und 76,5 Meter tiefe (!) Brunnen innerhalb der Gebäude.
19. Mai 2015
Eines der Wahrzeichen Nürnbergs ist der 135m hohe Turm der Nürnberger Versicherungsgruppe. Bei mir quasi vor der Haustür gelegen und vom Balkon aus immer präsent (es sei denn, es herrscht extrem dicker Nebel), habe ich es jedoch nie geschafft, dieses doch recht beeindruckende Gebäude einmal aus der Nähe abzulichten. Grund genug, das tolle Frühlingswetter zu nutzen und zur blauen Stunde einmal vor Ort zu sein.
02. Mai 2015
Leider bin ich schon lange nicht mehr dazu gekommen meiner favorisierten Aufnahmetechnik, der Panoramafotografie zu fröhnen. Dies soll sich in Zukunft aber wieder ändern. Den Anfang machen einige Fotos, die bei einer kleinen aber feinen Tour rund um den Flughafen Nürnberg entstanden sind.
28. Sep 2014
...vom Kettensteg und dem Klarissenplatz mit der Kunstinstallation "Hexagonal Water Pavilion" und dem Neuen Museum.
07. Sep 2014
Schön, dass der Sommer noch einmal zurück gekommen ist. Grund genug, einen kleinen Feierabendausflug zu machen und das warme Wetter zu genießen. An der Pegnitz zwischen Erlenstegen und Hammer-Wehr ist es dieser Tage besonders idyllisch.
17. Aug 2014
... in der
Cinque Terre. Das Foto entstand nicht zur postkartentypischen blauen Stunde, sondern tagsüber bei diesiger Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit. Das diffuse grau-in-grau habe ich versucht, durch eine HDR-Aufnahme zu kompensieren.
19. Jul 2014
30. Jun 2014
Die Geschichte des thüringer Dorfes Barchfeld beginnt bereits in der Bronzezeit und im Jahr 933 wurde es erstmals urkundlich erwähnt. Im Ort befinden sich, ganz unscheinbar gelegen, zwei Schlösser, die ich mit der freundlichen Unterstützung des
Heimats- und Geschichtsvereins zu Pfingsten besichtigen durfte. Beide Gebäude wurden nach 1945 stark vernachlässigt und erst in den 1990er Jahren wurden Erhaltungsmaßnahmen unternommen. Die Schlösser gehören heute der Gemeinde und werden aktuell von zahlreichen Freiwilligen restauriert und wieder in Schuss gebracht.
Das
Stein´sche Schloss war früher ein Adelssitz und wurde nach dem zweiten Weltkrieg als Wohnraum genutzt. Aktuell ist ein Verließ begehbar, in dem ein Gefangener wohl über viele Jahre hinweg zahlreiche Reliefbilder in den Sandstein geritzt hat. Der Hauptsaal des Gebäudes war ursprünglich in viele kleine Räume unterteilt. In Zukunft sollen hier Kulturveranstaltungen stattfinden. In den alten Kellergewölben kann man außerdem bald Wein verkosten.
Das Landgrafenschloss Wilhelmsburg ist ein separates Gebäude, wirkt von außen aber wie an das Stein´sche Schloss angeklebt. Es diente dem Landgrafen von Hessen-Philippsthal-Barchfeld als Herrensitz. Zu DDR-Zeiten wurden die Räumlichkeiten für die Fleisch- und Wurstproduktion umgebaut. Noch immer sind im Erdgeschoss alte Gerätschaften, sowie Deckenschienen und sogar Wurstdärme (!) zu finden. Im Obergeschoss befinden sich Wohnräume sowie der ehemalige Rittersaal mit einer beeindruckenden Stuckdecke. Bei den Aufräumarbeiten erlitt diese in dem als Speisesaal genutzten Raum allerdings erhebliche Beschädigungen. Die kleinen Wohnräume zeugen noch von DDR-Flair und es finden sich häufig Hinterlassenschaften von kleineren und größeren Nagetieren. Das Gebäude an sich ist in einem eher schlechten Zustand. Die Decken sind teilweise eingestürzt und Feuchtigkeit hat sich durch das undichte Dach gefressen.
09. Jun 2014
Die Gedenkstätte
Walhalla in der Nähe von Regensburg ist eine Ruhmes- und Ehrenhalle, in welcher bedeutende deutsche Persönlichkeiten mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt werden. Das imposante Gebäude thront hoch oben auf dem Bräuberg bei Donaustauf und bietet einen wunderbaren Blick über die Donau und das umliegende Land. In der Halle findet man die Gesichter von zahlreichen bekannten Dichtern, Musikern, Politikern und Adeligen wieder. Ein
Besuch lohnt sich also. Das wunderschöne Regensburg ist außerdem nicht weit entfernt. Ich habe die Gelegenheit genutzt und ein Freihand(!)-Panorama vom beeindruckenden Innenraum zu schießen.
06. Apr 2014
18. Mär 2014
Auch dieses Jahr gab es wieder eine "traditionelle"
U-Bahn Fototour. Nachdem wir uns vorletztes Jahr die U2 und letztes Jahr die U1 vorgenommen hatten, war es quasi Pflicht, dieses Mal die U-Bahnhöfe der U3 abzuklappern. Los ging es an der Nordlinie vom Friedrich-Ebert-Platz in Richtung Hauptbahnhof. Hier kommt der erste Schwung an Fotos:
01. Mär 2014
Das derzeit milde und sonnige Wetter treibt die Menschen nach draußen an die frische Luft. Auch aus fotografischer Sicht macht der oft wolkenlose Himmel etwas her. Besonders bei Sonnenuntergang und zur blauen Stunde entstehen sehr lohnenswerte Motive. So geschehen am letzten Wochenende :)
19. Jan 2014
Nach Ende der genialen
Neujahrsführungen, organisiert durch den
Förderverein Nürnberger Felsengänge wurden die beiden vorgestellten Bunker durch den Verein aufgeräumt und wieder verschlossen. Herr über die Anlagen ist das Nürnberger Hochbauamt, welches die Gebäude nun wieder auf unbestimmte Zeit in einem Dornröschenschlaf schlummern lässt.
Vor der Schließung hatte ich das Glück, den Waffenhofbunker noch einmal in Ruhe begehen zu dürfen. Natürlich habe ich die Zeit intensiv genutzt, um die Räumlichkeiten in Panoramafotos festzuhalten.
23. Dez 2013
Und hier kommen die restlichen Panoramen der
Z-Bau Fototour. Mit dem kürzlichen Besuch dort habe ich eine Serie fortgesetzt, die damit anfing, den KV in seinem
Zustand vor der Schließung und den Z-Bau
kurz nach der Schließung festzuhalten. Und so wie es aussieht, wird es im Laufe des kommenden Jahres noch eine weitere Tour geben. Mal sehen, was sich bis dahin alles verändert hat...
13. Dez 2013
Knapp ein Jahr ist es nun her, dass im guten alten
KV die letzten
doomigen Konzerte stattgefunden haben. Anfang des Jahres wurde der gesamte Z-Bau geräumt um einer Grundsanierung unterzogen zu werden. Seit dem sieht es mit den Undeground-Konzerten in Nürnberg wirklich mau aus. Weil die Stadt dem KV keine Ausweichlocation bieten kann (oder will?), ging somit ein großes Stück Subkultur verloren und Konzertveranstalter, Bands und letztendlich die Fans kriechen quasi auf dem Zahnfleisch.
Einen kleinen Lichtblick gibt es jedoch. Seit der Schließung ist im Z-Bau dem ist viel passiert. Unter anderem wurden zahlreiche schadstoffbelastete Materialien entfernt und begonnen, die Infrastruktur zu erneuern. Wenn die Arbeiten weiter so gut voran gehen, können wir alle guter Dinge sein, unseren KV bald wieder besuchen zu dürfen.
Steffen von der
MUZ, der letztendlich die
Bauvorhaben koordiniert, hat den Mike und mich gefragt, ob wir nicht Lust hätten, den aktuellen Stand zu dokumentieren. Natürlich lasse ich mir eine solche Gelegenheit nicht entgehen, die heiligen Hallen exklusiv betreten und dort fotografieren zu können. Der erste Teil der Serie ist nun fertig:
07. Dez 2013
...ein architektonisch wirklich schönes Gebäude aus dem Neobarock. Ich wollte da schon seit längerer Zeit mal Fotos schießen - letztes Wochenende hat es dann geklappt.
01. Dez 2013
"...das kann aber ganz schön sein." Und damit hat er recht, der gute
Sugar Ray Banister. In seiner
Ausstellung werden die hässlichen Seiten der Stadt, in einer schönen Art und Weise präsentiert. Doch damit nicht genug - das winzige Häuschen mitten in einem der übelsten Viertel, welche die Stadt Nürnberg zu bieten hat, passt perfekt zum Thema der Ausstellung. Jedenfalls hatte ich das Glück, dass der Künstler gestern Nachmittag extra für mich aufgeschlossen hat und letztendlich sogar noch als Fotomodel zur Verfügung stand. Aber seht selbst:
11. Nov 2013
Die Stadt Nürnberg ist ja für ihre leerstehenden Industriebauten durchaus bekannt. Ein Beispiel, welches aktuell wieder häufiger in der
Presse auftaucht ist das alte Kaufhof Gebäude im Süden der Stadt. Das bereits in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts eröffnete Kaufhaus steht nach zahlreichen
Eigentümerwechseln seit Juni 2012 leer. Es ist somit vielleicht kein "Lost Place" im klassischen Sinne, darf meines Erachtens aber im derzeitigen Zustand durchaus als solcher bezeichnet werden.
Die Verkaufsräume stehen fast vollständig leer. Nur hinter den Kulissen findet man noch den ein oder anderen Aktenschrank, alte Telefone und Computer. Die Rolltreppen stehen still, sind teilweise abgesperrt. Sowohl Personen- als auch Lastenaufzüge sind noch in Betrieb, sehen aber etwas ramponiert aus. Die Notbeleuchtung taucht den gesamten Bau in eine sehr düstere Atmosphäre und die verbliebenen Leuchtstoffröhren machen fast ohrenbetäubende Brummgeräusche. In der Küche des Restaurants sind teilweise noch Gerätschaften vorhanden und in den Kühlräumen riecht es, als würde einem die frisch geschlachtete Schweinehälfte direkt vor der Nase hängen. Der Keller ist sehr verwinkelt und beherbergt noch zahlreiche Technikräume, die für den "Betrieb" des Gebäudes notwendig sind.
Wie immer war leider nicht viel Zeit für den Fotorundgang. Den gesamten Bau innerhalb von knapp zwei Stunden zu erkunden ist so gut wie unmöglich. Trotzdem sind einige Panoramafotos entstanden. Die entsprechenden Planeten findet ihr weiter unten.
04. Nov 2013
...durch Nürnberg. Dabei habe ich gleich noch ein paar Motive mitgenommen, die ich eh schon länger auf dem Plan hatte.
27. Okt 2013
Auf dem Rückweg aus der Bretagne machten wir einen Zwischenstopp in Tours. Die Region an der Loire beherbergt zahlreiche Schlösser, in denen sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt.
Die Stadt Tours selbst ist nicht sonderlich sehenswert. Deshalb mussten bei der abendlichen Panoramatour eine Brücke sowie das in französischen Städten obligatorische Karussell und ein Riesenrad herhalten.
Und die letzte Station führte uns dann nach Reims - einem gemütlichen Städtchen in der Champagne.
17. Okt 2013
Los geht es mit der wunderschönen Halbinsel Crozon, bei der unter anderem auch die Insel
ÃŽlot des Capucins liegt.
Die Stadt Brest, weiter oben im Norden, ist aufgrund ihrer Geschichte sehr trist anzusehen. Durch den zweiten Weltkrieg völlig zerstört, wurde sie nämlich anschließend am Reißbrett neu entworfen und wieder aufgebaut. Der 50er und 60er Jahre Betonstil zieht sich durch sämtliche architektonischen Elemente. Ein Paradebeispiel dafür ist der Place de la Liberte mit dem Rathaus der Stadt.
Hingegen sehr idyllisch ist es in Plougrescant, einen der nördlichsten Zipfel. Hier kann man überall den Granit Rose in voller Pracht bewundern und die gewaltigen Kräfte des Atlantik spüren.
Ganz in der nähe davon liegt das Örtchen Trégastel, welches ein äußerst sehenswertes Aquarium mit den dort einheimischen Tierarten beherbergt und neben zahlreichen Erholungsmöglichkeiten auch einen tollen Strand hat.
03. Okt 2013
... in Brest. Für seine Kategorie zwar eher mittelmäßig und auch nicht weiter erwähnenswert, dafür aber ein recht spektakuläres Gebäude.
28. Sep 2013
Im Rahmen des
NueFo Fotowettbewerbs zum Thema "Wirken mit Linien" sind gestern noch auf die Schnelle drei Planeten entstanden. Das Bildmaterial stammt von einen der traditionellen winterlichen "
U-Bahn-Fotoausflüge", welcher dieses Jahr entlag der U1 (
Teil1,
Teil2,
Teil3,
Teil4) statt fand und wurde kurzerhand zu Little Planets verwurstet.
25. Sep 2013
Die liebe
Julia Wylenzek gab mir ein paar Wochen vor der Reise den Tipp, doch mal die Festungsruine auf der Halbinsel Crozon nahe Brest anzusehen. Da die Gegend sowieso auf eine unserer Touren lag, beschlossen wir, das fotografisch recht vielversprechende Örtchen doch mal zu besuchen. Nach einem Tagesbeginn mit Nebel, danach viel Wind und wolkigem Himmel habe ich mir schon gar keine großen Hoffnungen mehr gemacht, halbwegs passable Fotos zu schießen. Doch wie das Wetter an der Atlantikküste so spielt - kurz vor der Ankunft riss der Himmel auf und die Sonne kam raus. Nach einem recht abenteuerlichen Marsch, von etwa 70m hohen Klippen hinunter zu diesem wirklich unglaublich schönen Fleckchen Erde boten sich gigantischen Lichtbedingungen. Zufrieden ging es mit unzähligen Fotos im Gepäck zurück.
Aber... und jetzt kommt der Knackpunkt an der Geschichte: Zuhause beim zusammensetzen der Panoramafotos gab es das böse Erwachen und eine "Lesson Learned", die ich hoffentlich nie wieder vergessen werde:
Fotografiere Panoramen NIEMALS mit einem Polfilter!
Der Filter bewirkt nämlich, dass trotz identischer Belichtungseinstellungen Farben und Licht der Einzelfotos - je nach Winkel zu einer Lichtquelle - völlig unterschiedlich sind. Dies wieder halbwegs gerade zu biegen hat mir in den letzten Tagen unglaublich viel Zeit und Nerven gekostet. Besonders die Himmel wirken deshalb teilweise recht unnatürlich. Bei einigen Fotos sieht man beim genauerem Hinsehen sogar die Übergänge der Einzelbilder.
Sehr ärgerlich ist das, aber ändern kann ich es nun auch nicht mehr. Ich finde trotzdem, dass die tollen Motive ein wenig entschädigen:
04. Sep 2013
...in Berlin. Der Komplex wurde um 1910 eröffnet und beherbergte eine Kinderklinik. Nach dem zweiten Weltkrieg nutzen es die sowjetischen Besatzer als Lazarett. Anfang der 90er wurden die Häuser dem ursprünglichen Besitzer zurück verkauft. Das eigentliche Haupthaus ist abgebrannt und bereits dem Erdboden gleichgemacht. Ein kleines Nebenhaus, ein Wirtschaftsgebäude und das Heizhaus stehen noch und sind verfallen. Auch hier hat es mehrfach gebrannt. Der Dachstuhl des Nebenhauses besteht teilweise nur noch aus wackeligen Balkenstücken. In den Räumen sind bereits Deckenteile auf dem Boden gestürzt. Überall Graffiti, Brandspuren und Verwüstung. Eine äußerst düstere Atmosphäre also. An einem dunklen Novembertag mit etwas Nebel oder stürmischem Wetter sicher nichts für zartbesaitete Seelen ;)
Leider war nur Zeit für einen "Schnelldurchlauf". Trotzdem sind ein paar Eindrücke entstanden:
Und hier noch einige ausgewählte Planeten:
26. Aug 2013
Die brauchbaren Fotomotive zur blauen Stunde in Lauf beschränken sich leider auf den Marktplatz. Der Rest der (trotzdem sehr hübschen) Gebäude ist leider entweder fotografisch kaum erreichbar oder einfach nur dunkel wie im Bärena**** :)
Darum gibt es heute gleich mehrere Einstellungen vom Alten Rathaus, der Johanniskirche und dem ganzen Drumherum.
23. Jul 2013
Was tut man bei den aktuellen Temperaturen am späten Abend und in der Nacht? Na klar - möglichst viel Zeit draußen an der frischen Luft verbringen! Dass diese Zeit von mir nicht ungenutzt bleibt und dabei unweigerlich Fotos entstehen, sollte jedem von euch klar sein :)
Los geht es mit einem Panorama hoch oben auf dem Thüringer Wald:
Und hier noch eins meiner Lieblingsmotive - der Business Tower Nürnberg in einem Hochkantpanorama, zusammengesetzt aus sieben Fotos und fotografiert mit 400mm Brennweite!
02. Jul 2013
...ist eingekehrt. Jetzt können wir nur hoffen, dass die Wetterlage wenigstens mal ein paar Tage lang stabil bleibt. Ich habe jedenfalls die Gelegenheit genutzt und bei der üblichen Feierabendradtour ein wenig Sommerfeeling eingefangen.
Los geht es mit dem beeindruckenden Gebäuden des
Industrieguts Hammer in Laufamholz:
Und hier noch ein paar Schnappschüsse von Wiesen und Feldern entlang der Pegnitz:
03. Jun 2013
...die ersten Gehversuche mit ND-Filter.
01. Jun 2013
... können wirklich schön sein.
30. Mai 2013
...letzten Dienstag in der
MUZ.
30. Mai 2013
Schon vor einigen Wochen habe ich ganz zufällig einen Obdachlosen kennengelernt, der in einem verlassenen Baucontainer wohnt. Damals war ich schwer beeindruckt, wie heimelig er es sich dort gemacht hat und wie er das tägliche Leben meistert. Er gab mir sogar seine Erlaubnis, seine vier Wände einmal abzulichten. Heute ergab sich dann die Gelegenheit, ein kleines Shooting zu machen.
22. Mai 2013
Gut versteckt am Fuße des Thüringer Waldes stehen die Überreste einer sowjetischen Radarstellung. Von hier aus wurde im Kalten Krieg der "feindliche Westen" abgehört. Von den Baracken für die Soldaten und den technischen Anlagen sind nach mehr als 20 Jahren nur noch Schutthaufen übrig. Einzig das Haupthaus und eine ausgebrannte LKW-Garage stehen noch dort. Die meisten Fenster sind zugemauert und das Gebäude ist bis auf wenige Gegenstände leergeräumt. An den Wänden finden sich Graffiti von Jugendlichen, sowie alte Tapete aus den 80ern und russische Zeitungen von damals. Einige der Räume konnte ich "panoramisieren". Detailaufnahmen von diesem
Lost Place folgen in den nächsten Tagen.
06. Apr 2013
Mit "Gostenhof" und "Plärrer" ist die Liste der U-Bahnhöfe unserer Fototour entlang der U1 nun komplett. Alle Panoramen gibt es auch noch einmal gesammelt im Album
U-Bahn Nürnberg & Fürth zu sehen.
05. Apr 2013
Dieses ist der (vorerst) letzte Streich aus Fürth. In den nächsten Tagen folgen noch zwei Nürnberger U-Bahnhöfe, welche auf der nördlichen Strecke der U1 liegen.
03. Apr 2013
Dieses Mal sind die Stadthalle und das Rathaus an der Reihe. Die Fotos sind natürlich auch im Album
U-Bahn Nürnberg & Fürth zu sehen.
01. Apr 2013
Aufgrund des miesen Wetters habe ich die kleine
Serie von letztem Jahr fortgesetzt und bin dieses Mal zusammen mit ein paar
Clubberern entlang der U1 von Fürth nach Nürnberg gefahren, um die schönsten U-Bahnhöfe abzulichten. Die Strecke begann mit den Stationen "Hardhöhe" und "Klinikum". Der Rest folgt bald.